Wenn eine Idee konkret wird, ist das wie eine Geburt…
…allerdings mit einem wesentlichen Unterschied: man kann eine Idee verändern, anpassen und weiterentwickeln. Schon damals, als der reformierte Pfarrer Patrick Schwarzenbach im Gallusjahr 2012 von Juni bis August mit «Gallus 2.0» ein Leben in der Zurückgezogenheit des Waldes gelebt hat, um damit der Bedeutung des heiligen Gallus tiefer auf die Spur zu kommen und dessen Leben neu zu interpretieren, hatte mich dieses Projekt fasziniert.
Im Februar habe ich mich mit Patrick getroffen und durfte auch nach den sieben Jahren, die seither ins Land gezogen sind, noch sein Feuer für die damaligen Erfahrungen spüren. Mit dieser inspirierenden Begegnung war die Neuauflage dieses Experiments «geboren». DANKE VIELMOL, lieber Patrick!
Eine Idee, die sich weiterentwickelt hat und sich weiterentwickeln wird! Zunächst dachte ich als Location für «Das Gallus Experiment» an ein wunderschönes Sonnenplätzen in den Auenwäldern der Goldach. Die Schönheit und Abgeschiedenheit meiner favorisierten Stelle wurde durch die nüchterne Antwort des Regionalförsters betätigt: sie läge im Auenschutzprogramm mit nationaler Bedeutung.
Und so ging die Suche weiter. Dank der super Unterstützung des Regionalförsters und des Revierförsters der Ortsbürgergemeinde habe ich heutige endlich ein passendes Plätzchen für «Das Gallus Experiment» gefunden. Ich freue mich sehr auf dieses Projekt – doch wird mir auch ein wenig mulmig zumute, wenn ich daran denke. Halt wie mit einer Geburt auch…
Das Gallus Experiment St.Gallen
St.Gallen. Im Rahmen des «Gallus Experiment» hat Matthias Wenk seine Sachen gepackt und 20 Tage alleine im Wald gelebt.