Immer weiter gedeiht das Gallus Experiment… An der heutigen Teamsitzung der Cityseelsorge haben wir versucht, Einzelheiten konkret zu klären. Benjamin meinte zurecht, dass es doch viel authentischer sei, wenn ich wirklich kein Smartphone mit in den Wald nehmen – nicht einmal, um damit den handschriftlichen Blog als Foto zu verschicken. Aber wie soll der Blog ins dann Internet kommen…

Die grosse Kraft von Teamarbeit ist, dass man Lösungen eben nicht alleine finden muss. Ja, ich gewinne einmal mehr die Erkenntnis, dass wir nur durch Zusammenarbeit und Austausch mit anderen zu Lösungen gelangen, die verheben und gut sind. Vielleicht hat Jesus ja das gemeint, als er sagte: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“?! Diese Worte vom ihm haben uns jedenfalls die Menschen überliefert, die sich in der Gemeinde engagiert haben, die über einen gewissen Matthäus von Jesus erfahren haben.

In unserem Fall durften wir das spüren: Es entstand tatsächlich eine coole Idee, als wir bei einem Glacé unter der Linde am Gallusplatz die Köpfe zusammengesteckt haben. Verrückt ist sie obendrein! Ich nehme Brieftauben mit in den Wald, schreibe den Blog auf einen kleinen Zettel und schicke jeden Abend eine Taube mit meinem Blog los. Wenn die Taube dann in ihrem Daheim ankommt, wird der handschriftliche Blog abfotografiert und ins Netz gestellt. Cool!

Mal sehen, ob diese Idee nicht zu verrückt ist…

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